Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland und seinen Städten wie Berlin sind aufgrund der gestiegenen Zinsen gesunken. Im ersten Quartal dieses Jahres waren Wohnimmobilien im Durchschnitt um 5,7 Prozent günstiger als im Vorjahresquartal. Sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen sind die Preise gesunken. Die größten Rückgänge sind in Metropolen wie Berlin, Hamburg und München zu verzeichnen. Die gestiegenen Zinsen haben dazu geführt, dass sich Eigentumswohnungen und Ein- und Zweifamilienhäuser verbilligt haben. Viele Menschen können sich aufgrund der hohen Kosten keine Immobilien mehr leisten, während Großanleger aufgrund sinkender Renditen weniger investieren.
Gleichzeitig bleibt der Bedarf an Wohnraum hoch, insbesondere in Städten.Die Zahl der Baugenehmigungen für den Neu- und Umbau von Wohnungen ist ebenfalls zurückgegangen, was auf eine Flaute am Immobilienmarkt hinweist. Verbände der Bau- und Immobilienbranche fordern angesichts des Wohnungsmangels in Ballungsräumen mehr staatliche Förderung, um den Neubau anzukurbeln.Insgesamt zeigt sich ein rückläufiger Trend am deutschen Immobilienmarkt aufgrund der gestiegenen Zinsen, der die Nachfrage dämpft und den Neubau beeinträchtigt.
Quelle: T-online
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