
Im Jahr 2024 haben private Investoren, darunter viele Family-Offices, eine rekordhohe Summe von 2,5 Milliarden Euro in Immobilien investiert. Dies markiert einen erheblichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem sie 1,5 Milliarden Euro investierten. Mit diesem Investitionsvolumen konnten sie ihren Marktanteil am Immobiliensektor auf 7,1 Prozent steigern, was zeigt, dass private Anleger eine immer wichtigere Rolle auf dem Immobilienmarkt spielen.
Rüdiger Herrmann von JLL Germany erläutert einige Vorteile, die private Investoren gegenüber institutionellen Anlegern haben. Sie verfügen über mehr Eigenkapital, können schneller Entscheidungen treffen und verfolgen langfristigere Anlagestrategien. Im Jahr 2024 konzentrierten sich die privaten Investitionen besonders auf Büroimmobilien, die mit 520 Millionen Euro den größten Anteil ausmachten, gefolgt von Einzelhandelsobjekten und Wohnimmobilien.
Quelle: BUSINESS INSIDER