Potenziale und Herausforderungen der Gebäudesanierung im Berliner Immobilienmarkt

In Berlin, wie auch in anderen deutschen Regionen, steht der Immobilienmarkt vor Herausforderungen im Bereich der Gebäudesanierung. Der Verband der Sparda-Banken betont die hohe Nachfrage nach Wohneigentum, jedoch wird die Erschwinglichkeit durch steigende Sanierungskosten beeinträchtigt. Die Forderung an die Bundesregierung ist, für mehr Planungssicherheit beim Immobilienerwerb zu sorgen und Maßnahmen zur Belebung des Marktes zu ergreifen. Dadurch sollen soziale Spannungen vermieden werden. Die Sparda-Banken sehen großes Potenzial in der Finanzierung sanierungsbedürftiger Bestandsimmobilien. Zum einen um ihr Kreditportfolio zu unterstützen, als zum anderen auch die klimapolitischen Ziele der Bundesregierung..

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt, dass eine Sanierung von 0,5 Prozent aller Wohnungen im Bestand erhebliche CO2-Einsparungen ermöglichen könnte. Jedoch werden die hohen Sanierungskosten von durchschnittlich 880 Euro pro Quadratmeter zusätzlich zum Kaufpreis als Hürde genannt. Um den Immobilienmarkt wiederzubeleben, schlägt die Studie eine Reduzierung der Grunderwerbsteuer vor. Zudem fordert sie klare Konditionen für Fördermaßnahmen wie das „Jung-kauft-Alt“-Programm. Die Bundesregierung soll dabei Priorität auf Maßnahmen setzen, welche Planungssicherheit gewährleisten und den Markt gezielt beleben.

Quelle: FrankfurterRundschau

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