Der neue Postbank Wohnatlas prognostiziert, dass sich die Immobilienpreise in Deutschland in den nächsten zwölf Jahren inflationsbereinigt kaum verändern werden. Überraschenderweise wird Leipzig als Stadt mit dem stärksten Preisanstieg bis 2035 genannt, gefolgt von Potsdam und Landshut. Die Top 7 Städte wie München und Frankfurt verzeichnen weiterhin hohe Preissteigerungen. Das Ruhrgebiet hat hingegen mit sinkenden Preisen zu kämpfen. Mittelstädte wie Schwabach und Bamberg erleben ebenfalls einen deutlichen Preisanstieg, während Orte wie Suhl und Frankfurt an der Oder mit starken Preisrückgängen konfrontiert sind.
Besonders in ostdeutschen Regionen sowie in Ferienregionen im Norden und Süden Deutschlands steigen die Preise am stärksten. Nach aktuellen Einschätzungen, unter der Berücksichtigung der Inflation, wird sich das Niveau der Immobilienpreise in Deutschland kaum verändern. Die Prognosen zeigen auch, dass die Einwohnerzahlen in einigen Regionen sinken werden, insbesondere in ostdeutschen Landkreisen. Trotz regionaler Unterschiede wird im Durchschnitt ein leichter Rückgang der Immobilienpreise erwartet, der jedoch durch die Inflation ausgeglichen wird.
Quelle: Focus
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