Mietenstopp und Reformen: SPD fordert strengere Regulierungen für den Wohnungsmarkt

Wohnung vermietet in Stuttgart

Die SPD fordert eine stärkere Begrenzung von Mieterhöhungen und einen „Mietenstopp“ für die nächsten drei Jahre, um den Druck von Mietern angesichts rasant steigender Mieten und Nebenkosten, die durch den Ukraine-Konflikt beeinflusst werden, zu verringern. Während derzeit Mieterhöhungen von bis zu 20% in drei Jahren erlaubt sind, schlägt die SPD vor, diese in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt auf 6% in drei Jahren zu reduzieren, bis die ortsübliche Vergleichsmiete erreicht ist. Weitere Maßnahmen sollen auch Probleme mit Indexmietverträgen, die durch Inflation beeinflusst werden, sowie hohe Nebenkosten beim Immobilienkauf adressieren.

Quelle: Spiegel Online

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