Kleinvermieter zögern bei Sanierungen

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Fast zwei Drittel aller Mietwohnungen in Deutschland sind im Besitz von Kleinvermietern. Mehr als die Hälfte der Kleinvermieter plant jedoch derzeit keine Sanierung ihrer Immobilie. Eine Umfrage zeigt, dass 56% der Kleinvermieter finanzielle Belastungen als Hauptgrund für ihre Zurückhaltung bei Renovierungen oder energetischen Sanierungsmaßnahmen angeben. 71% der Befragten sehen keine Dringlichkeit für energetische Sanierungen. Außerdem halten 37% der Befragten ein Sanierungsprojekt für zu komplex. Diese Situation steht im Widerspruch zu den Zielen der Regierung, die Energiewende im Wohnsektor voranzutreiben. Es wird politisches Eingreifen gefordert, um die gesteckten Ziele zu erreichen.

Trotz Unterstützung durch die Bundesregierung für den sozialen Wohnungsbau bemängeln viele private Vermieter, dass der reguläre Wohnungsbau für mittlere Einkommensklassen nicht ausreichend gefördert wird. Der Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und die Meinungsumfrage unter tausend privaten Vermietern zeigen eine generelle Unzufriedenheit mit der aktuellen Wohnungspolitik und eine klare Forderung nach mehr Beachtung der Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Zudem wird deutlich, dass viele Kleinvermieter finanziell nicht in der Lage sind, große Sanierungen durchzuführen, was die Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor erschwert.

Quelle: Welt

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