Grundsteuerreform ab 2025: Experten warnen vor finanziellen Belastungen für Haus- und Wohnungseigentümer

Symbolbild Berechnung der Erbschaftssteuer

Ab dem 1. Januar 2025 ist die Grundsteuer in Deutschland nach neuen Regeln zu berechnen, was zu finanziellen Belastungen für Haus- und Wohnungseigentümer führen könnte. Die genaue Höhe der Grundsteuer hängt von den von den Kommunen festgelegten Hebesätzen ab, die bisher noch nicht überall bekannt sind. Experten warnen davor, dass möglicherweise Wohnimmobilien einer stärkeren Belastung ausgesetzt sind, als gewerblich genutzte Immobilien. Obwohl die Reform aufkommensneutral sein soll, könnten einzelne Haushalte dennoch mehr oder weniger zahlen als zuvor.

Einige Städte und Gemeinden könnten gezwungen sein, ihre Hebesätze zu erhöhen, um ihre Finanzlage zu verbessern. Dies könnte zu einem Ungerechtigkeitsempfinden führen, da einige Bürger mehr und andere weniger belastet werden könnten. Die Grundsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für die Kommunen und wird zur Finanzierung kommunaler Einrichtungen wie Schulen, Sportplätzen und Feuerwehren verwendet. Die Reform der Grundsteuer kommt laut Experten zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgrund allgemeiner Kostensteigerungen und der angespannten Finanzlage vieler Kommunen.

Quelle: Merkur

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