Grundsteuer-Schock am Seeufer: Eigentümerin konfrontiert mit drastischer Erhöhung

Auswirkungen der Leitzinserhöhungen auf den Immobilienmarkt in Stuttgart

Christina Mussgnug und ihre Familie wurden von einem hohen Anstieg ihrer Grundsteuer überrascht, als sie einen neuen Bescheid über 6.284 Euro für ihr Grundstück erhielten, das hauptsächlich aus einem See besteht. Bisher zahlten sie nur 250 Euro jährlich. Es stellte sich heraus, dass das Finanzamt nicht wusste, dass 70% ihres Grundstücks aus Wasser bestehen und fälschlicherweise alles als Kleingartenfläche berechnet wurde, während ähnliche Seen geringer besteuert werden.

Nachdem sie den Grundsteuerbescheid erhalten hatte, kontaktierte Mussgnug das Finanzamt, um den Fehler zu klären. Sie erfuhr, dass sie selbst hätte angeben müssen, dass ein großer Teil ihres Grundstücks aus Wasser besteht. Nun erwägt sie, ein Gutachten einzuholen, um die Besteuerung auf das tatsächliche Festland zu beschränken, obwohl dies zusätzliche Kosten für sie bedeutet. Dieser Fall unterstreicht die Herausforderungen und Unstimmigkeiten, die die neue Grundsteuerberechnung für einige Grundstückseigentümer mit sich bringt.

Quelle: Schwäbische

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