Mehr als die Hälfte der zum Verkauf stehenden Wohnhäuser in Deutschland hat schlechte Energieeffizienzwerte. Eine Studie von Immowelt zeigt, dass besonders in strukturschwachen und ländlichen Gebieten viele Häuser sanierungsbedürftig sind. Häuser und Wohnungen werden in Energieeffizienzklassen von A+ (sehr gut) bis H (sehr schlecht) eingeteilt. Viele Immobilienbesitzer merken erst beim Verkauf ihrer Immobilie, wie schlecht deren Energieeffizienz wirklich ist.
Die EU hat von Deutschland verlangt, den Energieverbrauch von Wohnimmobilien bis 2030 um 16 Prozent zu senken. Die Bundesregierung muss jetzt schnell handeln, um diese Ziele zu erreichen. Vor allem in Ostdeutschland gibt es aber auch positive Beispiele, wo viele Häuser schon saniert wurden und daher bessere Energieeffizienzwerte haben.
Quellen: Presseportal, Handelsblatt