Empirica-Blasenindex: Steigende Mieten verringern Blasengefahr, doch Großstädte wie Berlin bleiben gefährdet

Der aktuelle Empirica-Blasenindex zeigt, dass die steigenden Mieten das Risiko einer Überbewertung von Wohnimmobilien in Deutschland verringern. Besonders in Großstädten wie Berlin besteht jedoch weiterhin ein hohes Blasenrisiko. Der Index für das erste Quartal 2024 deutet darauf hin, dass die Blasengefahr aufgrund steigender Mieten abnimmt, aber die Verbreitung langsamer als die Brisanz sinkt. Die Nachfrageprognose von Empirica zeigt einen geringeren Neubaubedarf, was zu einem potenziellen Überangebot führen könnte.

Insgesamt indiziert der Blasenindex für 341 Kreise ein „mäßiges“ bis „hohes“ Blasenrisiko. Dr. Reiner Braun von Empirica betont, dass das hohe Bewertungsniveau der Immobilien durch den rapiden Anstieg der Mieten möglich , aber die Stabilität dieses Gleichgewichts noch abzuwarten ist. Trotz des Rückgangs der regionalen Verbreitung der Blasengefahr bleibt der Anteil gefährdeter Kreise im aktuellen Index nur langsam rückläufig. Mögliche Preisrückgänge könnten durch steigende Zinsen oder wirtschaftliche Probleme ausgelöst werden, während Faktoren wie Zuwanderung oder Subventionen entgegenwirken könnten.

Quelle: Haufe

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