Das Land Berlin hat das Fernwärmenetz in der Hauptstadt zurückgekauft und feiert dies als historischen Schritt für eine nachhaltige, sichere und bezahlbare Energieversorgung. Nach rund zwei Jahren Verhandlungen mit dem schwedischen Vattenfall-Konzern wurde der Rückkauf für 1,39 Milliarden Euro abgeschlossen. Die Übernahme umfasst zehn große Heizkraftwerke sowie 105 kleinere Blockheizkraftwerke. Der Umbau des Fernwärmenetzes wird als anspruchsvoll betrachtet, da auf verschiedene Wärmquellen gesetzt werden muss. Darunter befinden sich Abwärme aus Industriebetrieben, Flusswasser, Abwasser, Abfallverbrennung, Holz, Biogas und Wasserstoff. Experten betonen die Bedeutung einer öffentlichen Kontrolle des Umbauprozesses, um sicherzustellen, dass die Fernwärmeversorgung effizient und fair bleibt.
Die Rekommunalisierung der Fernwärme wird als größte energiepolitische Weichenstellung dieses Jahrzehnts betrachtet und soll eine nachhaltige und klimaneutrale Energieversorgung für die Berlinerinnen und Berliner gewährleisten. Immobilienmakler könnten von dieser Entwicklung profitieren, da eine effiziente und nachhaltige Energieversorgung die Attraktivität von Immobilien steigern kann. Berlin hat somit die Möglichkeit ergriffen, selbst für eine sichere und bezahlbare Fernwärmeversorgung zu sorgen und einen wichtigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Metropole zu leisten.
Quelle: rbb
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