Die Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hat befristet die Förderung von Energieberatungen gestoppt. Dies wurde den Energieberatern per E-Mail mitgeteilt, da eine offizielle Kommunikation seitens der Bundesregierung fehlte. Das Bundesfinanzministerium gibt Gelder für neue Förderzusagen nur schrittweise aufgrund knapper Haushaltsmittel des Klima- und Transformationsfonds frei. Bereits zugesagte Förderungen sind von dem Stopp nicht betroffen. Die Erteilung von Zuwendungsbescheiden wird wieder aufgenommen, sobald neue Mittel für die Bundesförderprogramme zugewiesen werden.
Der befristete Förderstopp der Bafa hat Auswirkungen auf die energetischen Sanierungen. Viele Förderprogramme des Bundes sind mit der Arbeit der Energieberater verbunden. Hauseigentümer müssen aktuell die Beraterkosten selbst tragen und erhalten erst nach Wiederaufnahme der Fördergelder eine Erstattung von der Bafa. Die vorübergehende Schließung von Förderprogrammen bei der KfW und nun bei der Bafa könnte die Sanierungsquote für Bestandsimmobilien weiter senken.
Quelle: WirtschaftsWoche
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