In Berlin steigen die Angebotsmieten für Bestandswohnungen weiter an, während sie für Neubauwohnungen leicht gesunken sind. Im ersten Quartal 2024 stiegen die Mieten für Bestandswohnungen um 1,9 Prozent auf durchschnittlich 13,52 Euro pro Quadratmeter. Neubauwohnungen kosteten im Schnitt 19,37 Euro pro Quadratmeter, was einem leichten Rückgang von 0,4 Prozent entspricht. Dieser Rückgang wird daher auf den Anteil günstiger Wohnungen der landeseigenen Baugesellschaften zurückgeführt. Diese müssen einerseits mindestens 50 Prozent der Wohnfläche öffentlich fördern und andererseits Sozialwohnungen zu niedrigeren Preisen anbieten.
Die hohe Nachfrage nach Wohnraum in Berlin führt zu einem hohen Wettbewerb am Mietmarkt, bei dem Immobilienmakler eine wichtige Rolle spielen. Insgesamt zeigt sich deutschlandweit eine abgeschwächte Preisdynamik bei den Mieten. Die Nachfrage nach freien Wohnungen in Großstädten ist stark gestiegen, mit Berlin als einem der begehrtesten Standorte. Die Mietpreisbremse gilt nur für Bestandswohnungen, weshalb die Mieten für Neubauwohnungen tendenziell höher ausfallen.
Quelle: Berliner Zeitung
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