In Deutschland ist die Wohnungsnot weit verbreitet, und Eigentumswohnungen sind teuer. Neue Daten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts zeigen jedoch, dass der Kauf einer Wohnung in einigen Regionen erschwinglicher geworden ist. Dies ist vor allem dank gesunkener Kaufpreise und gestiegener Einkommen möglich. Im Bundesschnitt verringerte sich der Anteil von Zins und Tilgung am Einkommen um 5,1 Prozentpunkte auf 19,4 Prozent, wobei die Einkommensbelastung in den meisten betrachteten Städten und Landkreisen unter der Schwelle von 25 Prozent lag.
Besonders günstig war es im thüringischen Landkreis Greiz, während Käufer in Nordfriesland einen hohen Anteil ihres Einkommens für den Wohnungskauf aufwenden mussten. Die Mietbelastung sank ebenfalls leicht, wobei Berlin und München weiterhin hohe Anteile des Nettoeinkommens für Miete zahlten. Experten verwendeten verschiedene Annahmen für ihre Berechnungen, darunter Zinssätze und Tilgungsraten, um die Erschwinglichkeit von Wohnungen zu analysieren. Trotz regionaler Unterschiede gibt es Anzeichen dafür, dass der Wohnungsmarkt in einigen Teilen Deutschlands für Durchschnittsverdiener zugänglicher wird.
Quelle: Süddeutsche
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