Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland 46.700 Transaktionen von baureifem Wohnbauland, hieraus folgt ein Rückgang von 34 Prozent im Vergleich zu den Transaktionen im Vorjahr. Dieser historische Tiefstand des Flächenumsatzes und Geldumsatzes wird als ein alarmierendes Signal im Kampf gegen den Wohnungsmangel betrachtet. Die gestiegenen Zinsen und Baukosten haben viele Menschen vom Kauf von Bauland abgehalten, daher könnte eine niedrigere Neubautätigkeit eintreten.
Die Verkäufe von Wohnbauland sind seit 2021 um 54 Prozent gesunken, was auf eine langfristig niedrige Neubautätigkeit hindeutet. Trotz einer leicht höheren Anzahl fertiggestellter Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Herausforderung bestehen, das Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr zu erreichen, da die Baukonjunktur schwach ist und die Baukosten sowie Zinsen weiterhin belastend wirken.
Quelle: FAZ
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