Bevölkerungswachstum und demografische Veränderungen in Deutschland bis 2045: Städte wachsen, ländliche Regionen schrumpfen

Laut einer Prognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung wird die Bevölkerung Deutschlands bis 2045 voraussichtlich um etwa 800.000 Menschen auf insgesamt 85,5 Millionen anwachsen. Der Hauptgrund ist die stetige Zuwanderung. Während wirtschaftsstarke Großstädte und Regionen ein Bevölkerungswachstum verzeichnen werden, werden ländliche Gebiete, insbesondere im Osten Deutschlands, einen Rückgang erleben. Die Prognose deutet darauf hin, dass der Altersdurchschnitt der Bevölkerung steigen wird, wobei die Zahl der Menschen im Rentenalter um 2,2 Millionen zunehmen wird.

Dieser Trend wird vor allem in ostdeutschen Regionen beobachtet. Universitätsstädte wie Frankfurt am Main oder München werden hingegen eine jüngere Bevölkerung haben. Die erwerbsfähige Bevölkerung wird insgesamt abnehmen, besonders in ostdeutschen Landkreisen, während kreisfreie Städte einen Anstieg verzeichnen werden. Die Prognose betont die Bedeutung von Zuwanderung für das Bevölkerungswachstum und weist auf Herausforderungen wie Fachkräftesicherung, Integration und Wohnungsknappheit hin, denen Deutschland gegenübersteht.

Quelle: Tagesschau

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