Laut einem Bericht von EY Real Estate haben Projektentwickler von Wohnimmobilien in Städten wie Berlin mit rückläufigen und schwachen Margen zu kämpfen. Eine Erholung soll erst ab 2025 eintreten. Ein neues Zyklushoch wird für 2029 prognostiziert, jedoch werden die alten Höchststände nicht wieder erreicht. Ein Prognosemodell verwendet makroökonomische Inputvariablen wie die Inflationsrate und den dreimonatigen Euribor sowie immobilienwirtschaftliche Inputfaktoren wie Grundstückskosten und Baukosten, um die Profitabilität von Unternehmen zu analysieren.
Negative Entwicklermargen werden bis 2025 erwartet, bevor sie sich langsam erholen und bis 2029 auf einen neuen Höhepunkt steigen. Die Verkaufspreise sollen bis 2029 steigen, jedoch unter dem bisherigen Höchststand aus dem Jahr 2022 bleiben. Projektentwickler stehen vor Herausforderungen durch hohe Zinsen, Baukosten und unzureichende staatliche Förderung. Eine Umfrage zeigt, dass viele Unternehmen die Zukunft mit Sorge betrachten und Neubauaktivitäten zurückgehen sehen. Einige große Projektentwickler sind bereits insolvent gegangen, was zu einer Konsolidierung des Marktes führen könnte.
Quelle: Haufe
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