Ab Dienstag können weitere Hauseigentümer in Deutschland Fördergelder für den Austausch alter Gas- und Ölheizungen beantragen. Das Programm ermöglicht es dabei auch privaten Vermietern, Wohnungseigentümergemeinschaften und Unternehmen staatliche Unterstützung für den Wechsel zu klimafreundlicheren Heizungssystemen. Die Förderung kann bis zu 70 Prozent betragen, sie ist abhängig von verschiedenen Kriterien wie der Art der Heizung einerseits und dem Einkommen der Eigentümer andererseits. Es werden zusätzliche Boni für effiziente Wärmepumpen, sowie ein frühzeitiger Austausch angeboten.
Es besteht Kritik am komplexen Antragsverfahren, auch wenn Verbraucherorganisationen die verbesserte Geschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit loben. Hausbesitzer, die eine Zusage für den Heizungstausch erhalten, können zinsgünstige KfW-Förderkredite beantragen. Es besteht eine Empfehlung zum frühzeitigen Handeln, da Lieferengpässe bei Herstellern und Handwerkern auftreten können. Zudem wird die Sicherstellung der Fördermittel über das Jahr 2024 hinaus gefordert, um Verunsicherungen bei Verbrauchern zu vermeiden. Insgesamt sind für das laufende Jahr rund 16 Milliarden Euro für die Bundesförderung für effiziente Gebäude vorgesehen, die verschiedene Sanierungsmaßnahmen abdeckt.
Quelle: Faz
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